Argument #34 – Metapher: „Man muss die Bibel an Stelle X bildlich interpretieren.“
Woran macht man so etwas fest? Das lässt sich nicht erkennen. Wenn man irgendeine Stelle zur Metapher umdeklariert, braucht man dafür objektive Kriterien.
Woran macht man so etwas fest? Das lässt sich nicht erkennen. Wenn man irgendeine Stelle zur Metapher umdeklariert, braucht man dafür objektive Kriterien.
Zeugen, die diese Behauptung hätten überprüfen wollen hätten nur ein paar Leute angetroffen, die dasselbe behaupten, was Paulus behauptet hat.
Zur Überprüfung von Prophezeiungen existieren einige Kriterien, die eine Prophezeiung alle erfüllen müsste. Das trifft auf keine biblische Vorhersage zu.
Wie auch die Vielfalt des Lebens werden selbstlose Moral und Altruismus gut durch die Evolution erklärt. Der Christengott scheidet als Moralquelle aus.
Demzufolge wäre es unmoralisch, wenn Gott es einem Menschen verunmöglichen würde, seinen freien Willen uneingeschränkt in die Tat umzusetzen.
Wenn es einen allmächtigen, allgütigen, allwissenden, allgegenwärtigen Gott gäbe, so wäre er für alles Leid direkt verantwortlich bzw. mitverantwortlich.
Unfug? Wenn wir eine Gottesvorstellung nicht beurteilen könnten, könnten wir sie auch nicht als gut beurteilen: Warum der biblische Gott zu kritisieren ist.
Religion tut Menschen gut – das dürften alle Gläubigen bestätigen. Aber: Religiöser Glaube beinhaltet zahlreiche Gefahren und es geht auch Religionsplacebo.
Ohne Gott gibt es keine Hoffnung? Es gibt viele Wege, auch ohne einen Gott Trost zu finden – bei Mitmenschen, Kunst, Kultur, Wissenschaft, Philosophie…
„Ohne Gott hat das Leben keinen Sinn“ würde heißen, dass das Leben jedes einzelnen Menschen einen unverrückbar vorgegebenen Zweck hätte.